Frühe Sprachförderung

• die Früherkennung sprachlicher Fähigkeiten dient der Abgrenzung zwischen entwicklungsbedingten sprachlichen Prozessen und von der Norm abweichenden Auffälligkeiten

• in den ersten drei Lebensjahren sind Kinder besonders sensibel für sprachliche Impulse und bilden das Grundgerüst der späteren sprachlichen Ausgestaltung, nicht nur für die Muttersprache, sondern auch für das Erlernen weiterer Sprachen

• um die Entstehung oder Manifestierung einer Sprachentwicklungsstörung zu verhindern, sollten Risikokinder frühstmöglich (zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr) erkannt werden

„Wir wohnen nicht in einem Land, sondern in einer Sprache.“

– Emile Cioran